Rolf Diekwisch – Heimatverteidigung gegen die Idee der „Entdeutschung“

Rolf Diekwisch ist Vorsitzender des Bielefelder Kreisverbandes der AfD, Kandidat für die Landtagswahl und gehört dem Bezirksvorstand an.

Der Lokalpresse gegenüber stellt er sich als netter, schnauzbärtiger Rentner dar, der angeblich dafür sorgt, das extreme Rechte in der AfD nicht Fuß fassen können. Tatsächlich zeigt er selbst im Parteizusammenhang ein völkisches, inhumanes Weltbild und bot extrem rechten Rednern in Bielefeld bei einer AfD-Kundgebung ein Forum.

Am 5. November 2016 organisierte und moderierte Diekwisch eine Kundgebung der AfD in Bielefeld. In einem Redebeitrag stellte er die Zuwanderung von Flüchtlingen als von der EU planmäßig gesteuert dar. „Die Frontex ist die größte Schlepperorganisation, bezahlt von der EU. Warum muß man Leute retten, die freiwillig aufs Meer gehen und für diese Überfahrt noch viel Geld bezahlen?“

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Der AfD-Kreisverband Bielefeld – auf dem rechten Flügel der Partei

„Warum muß man Leute retten, die freiwillig aufs Meer gehen und für diese Überfahrt noch viel Geld bezahlen?“ rief der Vorsitzende des Bielefelder Kreisverbandes der AfD Rolf Diekwisch auf der AfD-Kundgebung am 5. November 2016 in Bielefeld ins Mikro. Der Direktkandidat für die Landtagswahl 2017 hetzte mehrfach gegen Flüchtlinge und Muslime und zeigte sein inhumanes Weltbild. Er ist einer der vielen Belege, dass der Bielefelder Kreisverband der AfD zum rechten Flügel der Partei gehört.

Rolf Diekwisch (rechts) bei der ersten Demo der AfD in Bielefeld am 05.11.16

Auch mit der Auffassung der Rechtsstaatlichkeit ist es bei Rolf Diekwisch nicht weit her. Ein von ihm unterschriebener Brief ruft gegen die „wahnwitzige Idee der Entdeutschung“ zur Heimatverteidigung auf. Von den Adressaten, ostwestfälischen Kommunal- und Landespolitikerinnen, fordert er unter kaum verhohlenen Drohungen, sich „unmittelbar“ für eine Absetzung der Bundesregierung einzusetzen.

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